VERITAS wird agil

Im Planning machen wir die anstehende Arbeit für den nächsten Sprintzeitraum (in der Regel 2-4 Wochen) sichtbar. Hier wird gemeinsam festgelegt, welche Aufgaben Priorität haben und wie wir sie strukturiert angehen wollen.

In regelmäßigen Abständen treffen wir uns als Team, um zu besprechen, wie es uns mit unseren aktuellen Aufgaben geht. Wir prüfen, ob es Blockaden gibt, Unterstützung benötigt wird oder Unklarheiten bestehen. Die Häufigkeit dieser Meetings legt das Team selbst fest, abhängig von der Komplexität der Aufgaben.

Am Ende jedes Sprints blicken wir zurück: Haben wir unsere Ziele erreicht? Was können wir verbessern, um in Zukunft am Markt erfolgreicher zu sein? Zu diesem Meetingformat sind auch unsere Stakeholder eingeladen, um eine gemeinsame Sichtweise zu gewährleisten und Feedback auszutauschen.

In der Retrospektive werfen wir einen Blick darauf, wie es uns in der Zusammenarbeit als Team geht. Gibt es Verbesserungspotenziale oder gab es Konflikte? Hier schaffen wir einen offenen Raum, um Themen anzusprechen und die Zusammenarbeit zu stärken.

Hier teilen wir offen unsere Fehler und diskutieren sie. Der Sinn dahinter? Fehler gehören zum Lernprozess und Wachstum dazu. Durch den gemeinsamen Austausch wollen wir verhindern, dass die gleichen Fehler doppelt gemacht werden, und fördern einen konstruktiven Umgang mit Misserfolgen.

Dieses Format schafft bewusst Raum für Themen jenseits des Tagesgeschäfts. Oft gibt es Anliegen, die uns beschäftigen, für die jedoch im operativen Alltag kein Platz ist. Der „Offene Donnerstag“ (Odo) soll diese Grenzen aufbrechen und die Zeit für solche Themen ermöglichen – mal gelingt das besser, mal schlechter.