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Lerntipps für mündliche Prüfungen

Selbst wenn ihr bei mündlichen Prüfungen nicht so gut seid, bekommt ihr mit unseren Tipps bestimmt ein besseres Gefühl dafür. Wir geben hier eine kurze Übersicht, auf welche Dinge ihr achten solltet:

Fragenkatalog für Prüfungen erstellen

Erstellt einen Fragenkatalog zum Prüfungsstoff. Schreibt Fragen, die euch während der Vorbereitung in den Sinn kommen, auf die Vorderseite einer Karteikarte, die Antworten auf die Rückseite. Verwendet für jede Frage eine Karteikarte.

Prüfungssituation nachspielen

Bittet jemanden, für euch „Prüfer:in“ zu spielen. Der/Die „Prüfer:in“ stellt euch Fragen aus dem Prüfungsstoff, indem er/sie die Karteikarten aus dem Fragenkatalog verwendet. Legt die Prüfungszeit vorher fest und überschreitet sie nicht. Gebt dem/der „Prüfer:in“ klare und deutliche Antworten auf die gestellten Fragen; versteht der/die „Prüfer:in“ etwas nicht, ist das ein Signal dafür, dass ihr eure Antwort besser formulieren müsst. Findet ihr keineN „Prüfer:in“, könnt ihr die Übung auch allein machen. Ihr übernehmt dabei auch die Rolle des „Prüfers“/der „Prüferin“.

Körpersprache bei mündlichen Prüfungen

Körpersprachliche Signale können eine Prüfung positiv oder negativ beeinflussen. Achtet auf folgende Punkte:

  • aufrechte Körperhaltung, den/die Prüfer:in freundlich und erwartungsvoll anschauen
  • beim Reden eure Hände (Gestik) und euren Gesichtsausdruck (Mimik) einsetzen
  • laut, deutlich und nicht zu schnell sprechen und kurze Sätze verwenden

Nachfragen und Nachdenken

Habt ihr eine Frage nicht verstanden, fragt nach. Nachfragen bringt euch auch einen Zeitgewinn, wenn ihr euch über eine Antwort noch nicht im Klaren seid.

Eine gute Antwort muss gut überlegt sein. Nehmt euch Zeit zum Nachdenken und überlegt euch die Formulierungen, ehe ihr zu reden anfangt. Sollte euch einE Prüfer:in antreiben, macht ihn/sie höflich darauf aufmerksam, dass ihr erst nachdenken müsst.

Falsche Antworten

Keine Angst davor! Sagt alles, was euch zur Frage einfällt und nicht direkt falsch erscheint. Lieber einmal eine falsche Antwort geben als sich nach der Prüfung ärgern, wenn ihr bemerkt, dass die verschwiegene Antwort richtig gewesen wäre.

Ehrlichkeit

Am besten ist es, ihr gebt es zu, wenn ihr etwas nicht wisst. Langes Schweigen steigert die Nervosität. Der/Die Prüfer:in stellt möglicherweise Zusatzfragen zu diesem Stoffgebiet. Auch darauf keine Antworten zu geben, erzeugt beim/bei der Prüfer:in die Vermutung, dass ihr nichts könnt. Daher möglichst schnell weg aus diesem Stoffgebiet. Wenn ihr euer Nicht-Wissen zugebt, hat der/die Prüfer:in die Gelegenheit, eine andere Frage zu stellen und das „lästige Nachbohren“ fällt weg.

 

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