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Lerntipps für die Volksschule

Lerntipps für den Schulanfang

Mit dem Schulanfang beginnt für alle in der Familie eine aufregende, aber vielleicht auch herausfordernde Zeit. Damit die Volksschulzeit entspannt und erfolgreich ist, helfen die folgenden Tipps.

 

  • Wenn mit dem Schulanfang für das Kind viele neue Abläufe dazukommen, können Sie Ihr Kind gut unterstützen, indem Sie zuhause klare Strukturen schaffen. Besprechen Sie den Ablauf der Hausübungen (Was ist zu tun?) und lassen Sie Ihr Kind auch mitentscheiden (Möchtest du die Hausübung vor oder nach dem Mittagessen machen? Mit welcher Aufgabe möchtest du beginnen?).

    Am besten schreiben oder zeichnen Sie alle wichtigen Punkte auf einen Tagesplan. So haben alle Familienmitglieder einen Überblick, und es kann weniger vergessen werden (Ist das Leseblatt unterschrieben? Ist das Turngewand eingepackt?). 

  • Kinder brauchen gerade in der Volksschulzeit viel Bewegung. Ihr Kind sollte nach 10 bis 20 Minuten Arbeiten immer eine Pause machen und sich bewegen. Manche Kinder brauchen die Bewegung auch während des Arbeitens. Die Sitzposition immer wieder zu ändern, ist völlig in Ordnung und wichtig. Ihr Kind kann beim Kopfrechnen auf einem Gymnastikball sitzen, oder es kann während des Lesens ein Fidget Toy verwenden. Vielleicht hat auch Ihr Kind eine Idee? Die Schreibaufgabe erledigt es am Tisch und für das Anmalen darf sich das Kind auf den Teppich setzen. 

  • Geben Sie Ihrem Kind Zeit, in der Schule anzukommen. Es kann mehrere Wochen dauern, bis Ihr Kind sich an die neuen Abläufe gewöhnt hat und sich wohlfühlt. Natürlich sollte man das Kind immer zur Selbstständigkeit motivieren, aber es ist normal, wenn Ihr Kind zuhause vielleicht wieder ein bisschen mehr „Kleinkind“ ist. Hier heißt es gelassen bleiben und nicht allzu viel Druck beim Kind aufbauen. Spürt Ihr Kind, dass Sie selbst gelassen bleiben und ihm Zeit geben, lernt und übt es umso leichter. 

Lerntipps für deine Volksschuljahre

Wenn man sich einmal im Schulalltag eingelebt hat, vergeht die Zeit oft wie im Flug und schon ist wieder ein Jahr vergangen. Falls in der Volksschulzeit Themen auftauchen, die geübt werden müssen, sind die nachfolgenden Tipps hilfreich.

 

  • Für Fehler, die immer wieder auftauchen, aber auch für ganze Themenfelder, ist eine Lernkartei eine gute Idee. Auf die Vorderseite einer Karte kommt die Frage. Die Antwort notiert man auf der Rückseite. Einmal pro Tag sucht man sich ein paar Kärtchen heraus und bearbeitet sie. Kleine Portionen reichen völlig, wichtig ist hier die Regelmäßigkeit. Wahlweise kann man die Zettel auch an ungewöhnlichen Orten anbringen (Türklinke, Spiegel, Bett …) und beim Vorbeigehen muss man die Frage beantworten. Schwierige Wörter lassen sich so auch gut einprägen: Die richtige Schreibweise steht auf der Vorderseite, und auf die Rückseite muss man das Wort einmal richtig aufschreiben. 

  • Auch wenn Ihr Kind bereits lesen gelernt hat, die Wichtigkeit des Lesens darf man nicht unterschätzen. Kann Ihr Kind flüssig lesen, fällt das Lösen von Aufgaben oft so viel leichter. Führen Sie eine tägliche Lesezeit ein (z.B. 10 Minuten) und denken Sie auch im Alltag daran, Ihr Kind zum Lesen zu animieren. Ihr Kind könnte den Einkaufszettel oder beim Spaziergang Werbeplakate vorlesen. Bewährt hat es sich auch, dass man sich beim Lesen abwechselt: einen Teil liest der Erwachsene, dann übernimmt das Kind. So ist das Üben in kleine Portionen aufgeteilt. 

  • Egal, was geübt werden muss, wichtig ist dabei immer der spielerische Zugang – am besten noch kombiniert mit Bewegung. Hier einige Ideen:

    • Fragen mit verstellter Stimme beantworten
    • Das 1x1 hüpfend aufsagen
    • Eselsbrücken zu einem Sachthema finden
    • Schule spielen: Das Kind erstellt ein Arbeitsblatt (natürlich inklusive Lösung) für die Eltern oder prüft die Eltern ab.

    Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Oft reicht schon ein besonderer Ort. Vielleicht übt man das 1x1 das nächste Mal mit der Taschenlampe unter der Bettdecke?  

Tipps für die ersten Schularbeiten

Das letzte Schuljahr in der Volksschulzeit bringt wieder viel Neues. Damit die ersten Schularbeiten entspannt gelingen, helfen die nachfolgenden Tipps. 

 

  • Ein Kind kennt die Prüfungssituation bereits aus vielen kleinen Tests. Die Schularbeit ist jedoch die erste längere Prüfung. Eine Probeschularbeit zuhause zu machen, kann helfen, dem Kind mögliche Angst zu nehmen und besser einschätzen zu lernen, wie lange 50 Minuten Arbeitszeit sind. Im Anschluss besprechen Sie, an welchen Punkten man noch arbeiten könnte. War genug Zeit, um alles gut durchzulesen? Welche Rechenthemen muss man noch üben?

  • Auch wenn kein Schummelzettel erlaubt ist, so ist es doch eine tolle Lernübung, im Voraus einen zu schreiben. Ihr Kind soll einige Tage vor der Schularbeit auf einem A5 großen Blatt Papier wichtige Formeln oder Merkpunkte notieren. Wahrscheinlich braucht es anfangs dafür Ihre Unterstützung.

    Bis zur Schularbeit soll jeden Tag ein neuer Schummelzettel geschrieben werden. Vielleicht wird er mit jedem Tag kürzer oder kleiner, weil sich Ihr Kind schon mehr gemerkt hat? Zu Beginn der Schularbeit ist es sinnvoll, sich die wichtigsten Punkte oder Formeln gleich am Angabeblatt zu notieren. Das nimmt Druck, im Lauf der Schularbeit etwas zu vergessen.

  • Gerade bei der Mathematikschularbeit ist es wichtig zu wissen, dass man die Aufgaben in beliebiger Reihenfolge lösen kann. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, welche Themen ihm leichter fallen. Diese Aufgaben soll es gleich am Anfang lösen. Rechnungen, für die Ihr Kind länger braucht, sollte es erst danach bearbeiten.

    Für die Deutschschularbeit sollte man sich eine kurze Checkliste mit den häufigsten Fehlerquellen des Kindes erstellen. Es sollte höchstens drei Punkte sein, um Ihr Kind nicht zu überfordern. Das kann ganz individuell aussehen: Ist die Überschrift gemacht? Habe ich die Redezeichen gesetzt? 

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